Sonntag, 29. März 2015

Osterdeko schnell und einfach


Hallo ihr Lieben,

heute mal nur kurz, knapp und passend zum Wetter eine "Mini-Bastelanleitung" für eine süße kleine Osterdeko.

Ihr braucht:

1 Eierpappe
1 Hand voll Stroh oder Heu
ca. 6 ausgeblasene gefärbte Eier, dürfen auch kaputte dabei sein
3-4 Blüten von Frühlingsblumen
nach Bedarf 2-3 Porzellanhasen oder ähnliches

Anleitung:

- Die Eierpappe aufklappen und mit Heu oder Stroh auslegen
- Bunte Eier und Porzellanfiguren drin verteilen
- In ein paar halbe Eier, oder welche mit Loch, Wasser füllen und Frühlingsblumen rein stellen

Schon fertig ist die Osterdeko. Eine super Variante wenn einem beim Färben oder Auspusten ein paar Eier kaputt gegangen sind. Das ist mal eine so schnell und einfach gemachte Deko, dass sogar ich das kann! ;-)

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Samstag, 28. März 2015

Tomaten selber züchten Teil 1: Richtig aussäen



Hallo ihr Lieben,

das hier ist der erste Teil einer vierteiligen Serie rund um das Thema Tomaten selber züchten.
Es folgen noch:

- Teil 2: Tomaten richtig pikieren
- Teil 3: Tomaten richtig auspflanzen
- Teil 4: Eigenes Tomatensaatgut gewinnen

Wenn ihr noch Fragen rund um das Thema Tomaten habt schreibt sie gerne mit in die Kommentare, ich werde sie dann versuchen in die folgenden Artikel mit einzubauen.

Heute geht es erstmal um das Richtige aussäen:

Saatzeitpunkt:
Tomaten werden ab Februar bis Mitte März ausgesät. Wer den richtigen Zeitpunkt verpasst hat kann auch im April noch aussäen, meistens wachsen die später gesäten Pflanzen schneller, weil sie deutlich mehr Licht bekommen. Dementsprechend holen die das noch auf.

Wo rein säen:
Tomaten werden auf der Fensterbank vorgezogen. Das heißt, dass sie nicht direkt im Freiland ausgesät werden, sondern vorab in gewünschte Behälter. Das können zum Beispiel Eierpappen, Pflanztöpfe, Multitopfplatten, Plastikbecher mit einem Loch unten drin, oder ähnliches sein.
Wichtig ist, dass überschüssiges Wasser ablaufen kann, so dass die Tomaten keine nassen Füße bekommen.
Was das Substrat angeht gibt es viele verschiedene Meinungen. Viele meinen man muss Jungpflanzen in spezielle Aussaaterde pflanzen. Ich pflanze meine Tomaten seit Jahren in ganz normale Blumen- oder Gartenerde und es hat bisher immer gut funktioniert. Ihr könnt aber auch eure eigene Aussaaterde herstellen.
Der gewünschte Behälter wird zu 2/3 mit Substrat gefüllt, die Erde etwas festgedrückt und die gewünschte Anzahl Tomatensamen auf die Erde gegeben. Sie sollten mindestens 1/2 cm Abstand zueinander haben. Keine Sorge, bevor sie sich völlig verknoten werden sie noch vereinzelt! ;-)
Die Tomatensamen jetzt etwa 0,5 bis 1 cm dick mit fein gesiebter Erde abdecken und leicht andrücken. Danach solltet ihr sie vorsichtig angießen. Die Erde sollte ab jetzt stets feucht gehalten werden.
Ihr könnt auch eine Tüte oder einen Deckel (am besten sind diese kleinen Zimmergewächshäuser) über euer Pflanzgefäß geben. Das steigert die Luftfeuchtigkeit und die Tomaten keimen besser. Nur solltet ihr dann darauf achten, dass ihr das Pflanzgefäß regelmäßig lüftet, sonst gibt es Schimmel.
Wenn ihr mehrere verschiedene Tomatensorten aussät solltet ihr die Sorten jetzt unbedingt gut beschriften.

Standort:
Die Tomaten brauche zum Keimen eine Temperatur von ca. 21 Grad. Ihr solltet sie also in einen warmen Raum auf eine sonnige Fensterbank stellen. Die Temperaturen sollten auch nachts nicht unter 15 Grad sinken.
Sobald die Tomaten "geschlüpft" sind brauchen sie sehr viel Licht, sonst "vergeilen" sie. Das heißt, dass sie lang und dünn schnell dem Licht entgegen wachsen. Dadurch bekommen die späteren Pflanzen nur dünne instabíle Stängel. Zur Not solltet ihr die Tomaten nach dem Keimen etwas kühler stellen, damit sie kompakter wachsen.
Wenn sie etwas größer sind könnt ihr sie auch täglich "streicheln", das simuliert den Wind den sie im Freiland abbekommen würden und so werden die Stängel kräftiger und widerstandsfähiger.

Und weiter:
Nach ca. zehn Tagen sollten eure Tomaten gekeimt sein. Sobald genügend Samen gekeimt sind könnt ihr die Haube weg lassen, die braucht ihr jetzt nicht mehr. Evtl. wie oben beschrieben die Tomaten etwas kühler stellen und regelmäßig "streicheln".
Die ersten Blätter der Tomaten sind die Keimblätter. Sie sind oval und haben einen glatten Rand. Das danach folgende Blattpaar sind die ersten "richtigen" Blätter mit der klassischen gezackten Tomatenform (außer spezielle Sorten). Sobald eure Tomaten dieses "echte" Blattpaar haben ist es Zeit für Schritt zwei, das Pikieren, also vereinzeln. Mehr dazu um nächsten Artikel.

Viel Erfolg beim Aussäen!

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Freitag, 27. März 2015

Upcyclingidee: Kreative und hübsche "Raucherecke"



Hallo ihr Lieben,

hier mal eine schöne Idee zum Upcycling von alten Metalltabletts, Eisenstangen und kleinen Emailletöpfen. Ich habe die Dinger im Zoo in Braunschweig gesehen und musste sie abfotografieren und mit euch teilen. Für alle diejenigen, die ihren draußen rauchenden Freunden eine schöne "Raucherecke" bauen wollen. Das Beste ist: Die Dinger haben 'nen Deckel drauf, es kann also nichts rausfliegen und es stinkt drum herum auch nicht so fürchterlich.

Material:

1-2 kleine Emailletöpfe mit Deckel
1 "Schild"
1 Eisenstange
1 kleiner Beistelltisch aus Metall
oder
1 altes Metalltablett
1 Stellring

evtl. eine Schraubschelle um das Schild zu befestigen

Anleitung:

- In den Tisch oder das Metalltablett ein oder zwei Löcher bohren die genau so groß sind wie die Töpfe und in der Mitte ein kleines das so groß ist wie die Eisenstange
- Wenn ihr ein Tablett verwendet den Stellring auf der gewünschten Höhe an die Eisenstange schrauben, damit es nicht runter rutscht. Einen Fuß braucht es nicht, diese Variante wird einfach in den Boden gesteckt
- Alles zusammen stecken und das "Schild" oben an der Stange befestigen, z.B. mit einer Schraubschelle die vorher am Schild angebracht wurde. Das Schild könnt ihr entweder aus einem alten Emailleschild machen, welches ihr neu lackiert, oder aus einem alten kleinen Küchenbrettchen das ihr mit einem Lötkolben beschriftet

Ich weiß, die Anleitung ist nicht perfekt, weil ich es selber noch nicht nachgebaut habe, aber ich denke ihr habt eine ungefähre Vorstellung davon, wie es funktionieren könnte. Mit ein bisschen Kreativität und ein wenig handwerklichem Geschick dürfte das leicht zu machen sein.
Viel Erfolg!

PS: Wenn's bei euch geklappt hat schickt mir doch gerne Fotos von euren "Raucherecken", wenn ihr wollt kann ich sie dann auch hier veröffentlichen.

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Donnerstag, 26. März 2015

Bärlauchspätzle mit Feta! Unglaublich lecker und schnell und einfach gemacht!!!


Hallo ihr Lieben,

heute mal wieder ein ultra leckeres Rezept für euch:
Selbstgemachte Spätzle mit Bärlauch und Feta Käse. Kann ich euch nur empfehlen...es war so lecker!!! Und jetzt wo der Bärlauch Hochsaison hat solltet ihr unbedingt losgehen und euch welchen besorgen. Wenn ihr wild sammeln geht beachtet aber bitte unbedingt die wichtigsten Hinweise, sonst kann das auch mal schief gehen.

Zutaten für 4 Portionen:

100g Bärlauch
400 g Weizenmehl
1/2 TL Salz
4 Eier
2 Gemüsezwiebeln
2 EL Butterschmalz
1 Prise Zucker
1 Stück (200 g) Fetakäse
Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung:

- Den Bärlauch waschen, trocken tupfen und fein hacken. Das geht am besten mit einem Wiegemesser oder einem Häcksler wie der Moulinette
- Im Topf Salzwasser zum kochen bringen
- Gehackten Bärlauch, Mehl, Salz, Eier und eine Prise Muskatnuss zu einem glatten, zähen Teig verrühren, ggf. etwas Wasser dazu geben
- Den Ofen auf ca. 60 Grad Umluft vorheizen und eine große Auflaufform hinein stellen 
- Den Spätzleteig portionsweise durch ein Spätzlesieb in das kochende Salzwasser geben und so lange kochen lassen, bis die Spätzle oben schwimmen
- Während dessen den Feta in kleine Würfel schneiden
- Die fertigen Spätzle mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und in die Auflaufform geben
- Eine Schicht Fetakäsewürfel darüber geben und wieder in den Ofen stellen. Mit dem restlichen Teig genauso verfahren und immer wieder Spätzle und Käse abwechselnd schichten
- Die Gemüsezwiebeln nebenbei halbieren und in feine, halbe Ringe schneiden
- Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten
- Eine Prise Zucker dazu geben und die Zwiebeln karamellisieren lassen
- Spätzle mit Pfeffer abschmecken, auf Tellern anrichten und die gerösteten Zwiebeln oben drauf geben

Guten Appetit!!!

Und weil's so schön einfach ist nimmt dieser Beitrag an der Linkparty Einfach, nachhaltig, besser leben teil.

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Freitag, 20. März 2015

Aussaaterde selbstgemacht: ein erster Erfahrungsbericht



Hallo ihr Lieben,

in meinem ersten "Gartentagebuch"-Eintrag von diesem Jahr hatte ich euch ja berichtet, dass ich versucht habe eigene Saaterde anzumischen.
Verständlicherweise haben viele nach der Anleitung gefragt, aber ich wollte ja erstmal abwarten, ob es überhaupt funktioniert.
Und siehe da, es funktioniert tatsächlich. Auf den Bildern seht ihr meine frisch geschlüpften Tomaten. Natürlich sind auch einige "Fremdpflanzen" mit dabei, aber ich denke die Tomatenkenner können das durchaus unterscheiden. Spätestens wenn das erste richtige Blattpaar kommt sollte man die Tomaten gut von den Beikräutern unterscheiden können, selbst als Einsteiger.
Ich musste meine jetzt erstmal kühler stellen, damit sie nicht völlig vergailen, ich habe nämlich leider kein Fenster in Richtung Süden.
Hatte aber das Gefühl, dass die Tomaten sich etwas schwerer mit dem Keimen getan haben und dass auch weniger gekeimt sind als die Jahre davor. Auch haben einige noch immer eine "Mütze" aus Erde auf, die sie noch nicht selber abschütteln konnten.
Wahrscheinlich kann man "mein Rezept" noch optimieren, ich werde da noch ein bisschen rumprobieren und euch ggf. nochmal ein Update schreiben. Darüber hinaus werde ich auch nochmal zwei Töpfe parallel ansetzen, einmal mit "meiner" Erde und einmal mit gekaufter, um nochmal einen Vergleich zu haben.
Jetzt nach vielem drumherum jetzt aber zur Anleitung.

 










Ihr braucht:

1 Teil Sand
1 Teil Gartenerde (z.B. von Maulwurfshügeln)
1 Teil gut durchgereiften Kompost

Anleitung:

- Alle Materialien sollten möglicht trocken sein
- Die Bestandteile in einem großen Gefäß gründlich vermischen
- Um darin auszusäen solltet ihr die Erde einmal gründlich durchsieben






Ihr könnt es ja mal testen und mir eure Erfahrungen schreiben, würde ich wirklich spannend finden. Habt ihr schonmal Aussaaterde selbst gemacht? Womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?

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Donnerstag, 19. März 2015

Zweifarbiges Mousse au chocolat, weiße und schwarze Schokoladencreme


Hallo ihr Lieben,

heute mal wieder ein etwas aufwendigeres Rezept für ein leckeres Dessert.
Der Aufwand lohnt sich alle mal, es ist echt mein absolut ungeschlagenes Lieblingsdessert.
Da es sowieso mehrere Stunden in den Kühlschrank muss lässt es sich auch sehr gut vorbereiten.

Zutaten für eine große Schüssel:

Schwarzes Mousse:
300g Zartbitterschokolade
6 Eier (getrennt)
2 EL Zucker
2 EL selbstgemachten Vanillezucker
250 ml Schlagsahne

Weißes Mousse:
6 Blätter weiße Gelantine
200 g weiße Schokolade
250 g Sahne
6 Eier (getrennt)
2 EL selbstgemachten Vanillezucker

Schokoladenraspeln zum Verzieren

Zubereitung:

- Wir starten mit der dunklen Mousse: Dafür die Zartbitterschokolade im Wasserbad vorsichtig schmelzen
- Das Eigelb von den drei Eiern mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen bis eine fast weiße Creme entsteht
- Die geschmolzene Schokolade vorsichtig unter Rühren mit dem schaumig geschlagenen Eiweiss vermischen, anschließend kühl stellen
- Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die abgekühlte Eier- Schokoladenmasse heben
- Das Eiweiß sehr steif schlagen und ebenfalls vorsichtig unterheben
- Die Masse bis zum Schichten kalt stellen
- Jetzt geht es weiter mit der weißen Mousse: Dafür die Gelantine in kaltem Wasser einweichen
- Die Schokolade vorsichtig im Wasserbad schmelzen
- Die eingeweichte Gelantine ausdrücken und in der warmen geschmolzenen Schokolade unter rühren auflösen
- Die nächsten drei Eigelbe mit dem Vanillezucker zu einer cremigen weißen Masse schlagen
- Die Schoko- Gelantinemasse vorsichtig unter rühren mit der Eier- Zuckermasse vermischen
- Die Masse in den Kühlschrank stellen und abkühlen lassen
- Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Schokoladenmasse heben
- Das Eiweiss steif schlagen und ebenfalls unter die Creme heben

- Jetzt schwarze und weiße Mousse abwechselnd in eine große Schale oder in einzelne Gläser schichten
- Schokoladenraspeln als Dekoration oben drauf verteilen, fertig!

Guten Appetit!!!

Was ist euer Lieblingsnachtisch? Schreibt es gerne in die Kommentare.

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Mittwoch, 18. März 2015

Tortellini mit Käse-Schinken-Sahne Soße


Hallo ihr Lieben,

heute gab' es bei uns endlich mal wieder leckere Tortellini. Ich liebe Tortellini.
Habe jahrelang diesen Tiefkühlschrott in den Pappschachteln gegessen. Die sind vollgepumpt mit Chemie, aber sie haben mir geschmeckt und waren super schnell gemacht.
Ich habe lange an einer Alternativ rumprobiert und sie jetzt endlich gefunden.
Das Rezept kommt hier.

Zutaten für 3-4 Portionen:

250 g Tortellini mit Käsefüllung
200 g Kochschinken
200 ml Sahne
50 g geriebener Gouda
3 EL körniger Frischkäse
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
4 Stängel Petersilie
Zucker, Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss

Zubereitung:

- Die Tortellini in Salzwasser al dente kochen
- Während dessen Zwiebeln und Knoblauch sehr fein würfeln, Kochschinken in feine Streifen schneiden
- Die Zwiebelwürfel im Olivenöl glasig dünsten, eine Prise Zucker dazu geben und leicht karamsellisieren lassen
- Knoblauch und Kochschinken dazu geben und kurz mit dünsten
- Mit der Sahne ablöschen und kurz aufkochen lassen
- Gouda und körnigen Frischkäse dazu geben und schmelzen lassen
- Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss nach Geschmack abschmecken
- Soße und gekochte Tortellini miteinander vermischen und ziehen lassen
- Während dessen die Petersilie fein hacken
- Tortellini auf Teller geben und mit der Petersilie bestreuen

Tipp:

Wenn ihr die Menge vervielfacht und portionsweise einfriert habt ihr immer ein schnelles Essen in der Tiefkühltruhe, was ihr bei Bedarf einfach auftauen könnt. Tiefkühltortellini gehören ab dann der Vergangenheit an.

Guten Appetit!!!

Produktempfehlungen:

Dienstag, 17. März 2015

Tiefkühlpizza schnell und einfach selber machen. Gesundes Fast Food

(Über-) Fertig geacken...! War extrem lecker!

Hallo ihr Lieben,

wer meinen Blog regelmäßig verfolgt, oder mich privat kennt, weiß, dass mein Liebster keine besonders große Leuchte ist was das Kochen angeht. Er hat es einfach nie gelernt und brauchte es auch nie. Noch dazu legt er auch keinen gesteigerten Wert auf "gutes, gesundes" Essen. Bei ihm muss Essen satt machen und schnell gehen. Noch dazu warm sein und mit Fleisch.
Ihr könnt euch vorstellen, dass wir da schon das ein oder andere Mal an einander geraten. Denn ich esse nur noch wenig Fleisch, überlege gerade Milchprodukte ebenfalls zu reduzieren und weiß einfach gerne was in meinem Essen drin ist, was bei Fast Food nur äußerst selten der Fall ist. Noch dazu bin ich inzwischen überzeugt davon, dass dieser ganze Industriekram, der voll gepumpt ist mit Chemie, gar nicht darauf ausgelegt ist lange satt zu machen. Im Gegenteil, ich befürchte sogar das ganze Zeug regt noch zusätzlich den Appetit an und macht durch seine ganzen Zusatzstoffe dick.
Lange Rede kurzer Sinn, Frau weiß sich ja zu helfen. Am Wochenende habe ich den idealen Kompromiss für uns gefunden: Selbstgemachte Tiefkühlpizza.

Zutaten für den Teig (4-6 Pizzen):

1 kg Weizenmehl (Typ 405), wer es gesund mag kann auch gerne den Vollkornteig nehmen, der hält richtig lange satt.
400-500 ml Wasser
2 Päckchen Trockenhefe (zugegeben, da bin ich faul!)
1 EL Salz
100 ml Olivenöl

Vor dem Backen. Belegt mit Tomatensoße, Bacon, Pesto und Käse
Zubereitung:

- Alle Zutaten in einer großen Rührschüssel gut verkneten, am besten ca. 10 Minuten lang. Das Wasser am Schluss nur langsam dazu geben, damit euer Teig die richtige Konsistenz bekommt. Er sollte nicht mehr kleben, aber sich auch nicht trocken anfühlen
- Anschließend den Teig mindestens eine halbe Stunde an einem warmen Ort, mit einem feuchten Tuch abgedeckt, gehen lassen
- In der Zwischenzeit die Tomatensoße und den Belag vorbereiten
- Nachdem sich der Teig mindestens verdoppelt hat den Teig in vier bis sechs Teile teilen (je nachdem wie groß eure Pizzen werden sollen). Die Teigstücke durch vorsichtiges drücken von der Mitte aus in die gewünschte Form bringen (bitte nicht ausrollen, sonst rollt ihr die ganze Luft wieder raus!). Der Teig sollte jetzt einen knappen halben Zentimeter dick sein.
- Wieder eine halbe Stunde gehen lassen
- Dann mit Tomatensoße, Belag nach Wunsch und Käse belegen
Vorgebackene Pizza
- Bei ca. 180 Grad Umluft die Pizza kurz anbacken, bis der Käse geschmolzen ist und der Teig relativ fest, aber noch nicht gebräunt
- Pizza aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen
- Die abgekühlte Pizza in gefriergeeignete Behälter geben. Wenn ihr eine Lage Backpapier dazwischen gebt könnt ihr sie auch gut stapeln. Und ab damit in den Gefrierschrank
- Wenn ihr Lust auf Pizza bekommt einfach die gefrorene Pizza bei Höchststufe (bei mir 250 Grad) im Backofen, am besten auf einem Pizzastein, kurz fertig backen und genießen.

Sehr "fluffiger" Boden
Die Pizza geht trotz des Einfrierens noch wunderbar auf und der Teig ist schön locker und unten knusprig. So habt ihr schnell etwas zu Essen auf dem Teller und wisst trotzdem was drin ist. Darüber hinaus schmeckt selbstgebackene Pizza wesentlich besser und hält länger satt. Vom gesundheutlichen Aspekt mal ganz abgesehen.

Guten Appetit!

Wenn euch das Rezept gefallen hat teilt den Link zu diesem Beitrag doch gerne auf Facebook, Twitter, Pinterest, Google+ und co! :-)

Produktempfehlungen:

Montag, 16. März 2015

Abfluss und Rohre frei ohne Chemie



Hallo ihr Lieben,

wenn man nicht genau aufpasst ist der Abfluss schnell mal verstopft. Aber man muss nicht immer gleich zur chemischen Keule greifen. Teilweise sind die guten alten Hausmittel mindestens genau so effektiv und sie belasten die Umwelt nicht. Noch dazu sind die sehr viel günstiger als die käuflichen Produkte.
Heute möchte ich euch vier natürliche Mittel vorstellen, wie ihr verstopfte Abflüsse wieder frei bekommen könnt.

1. Heißes Wasser!
Ein häufiger Grund für Verstopfungen ist Fett, welches hart geworden ist und in dem dann andere Stoffe "festgeklebt" sind. Das kann schnell mal einen ganzen Abfluss zu setzen.
Das lässt sich aber einfach und günstig beheben. Einige Liter kochend heißes Wasser in den Ausguss gießen und die Hitze das Fett schmelzen lassen

2. Pümpel / Pömpel oder eine leere Plastikflasche
Wer kennt ihn nicht, den klassischen knallig orangen Gummiplöppel am Holzstiel?!? Vielen mag dieses Gerät veraltet vorkommen, aber trotz allem leistet er nach wie vor gute Dienste.
Ein bisschen warmes Wasser in's verstopfte Becken laufen lassen, Abfluss komlett mit der Gummiglocke abdecken, wenn vorhanden den Überlauf zu drücken (z.B. mit einem nassen Lappen) und ordentlich hoch und runter drücken. Dadurch entsteht ein Sog im Abfluss und die Verstopfung löst sich.
Wer keinen Pömpel hat kann es mit einer leeren Flaschen versuchen. Es sollte aber möglichst eine mit weitem Hals sein.
Die Flasche zu 2/3 mit warmen Wasser füllen, Überlauf abdichten, Flasche auf / in den Abfluss drücken, wenn's nicht ganz passt außen rum ebenfalls mit einem Lappen abdichten und jetzt ein paar Mal ordentlich drücken. So wird mit Druck das warme Wasser in das verstopfte Rohr gepresst und drückt die Verstopfung weg.

3. Natron und Essig
Einfach zwei Esslöffel Natron und eine Tasse weißen Essig in den Abfluss geben. Es entsteht eine ungefährliche chemische Reaktion, es schäumt ordentlich, manchmal kommt sogar richtiger "Schmodder" hoch, der auch schonmal etwas unangenehm riechen kann. Mindestens eine halbe Stunde, bei starken Verstopfungen auch über Nacht einwirken lassen und mit einem Liter kochendem Wasser nachspülen. Jetzt dürfte euer Abfluss wieder blitzeblank sein.

4. Siphon abschrauben
Wenn bis jetzt noch nichts geholfen habt solltet ihr mal mit einer Rohrzange den Syphon abschrauben (Eimer drunter stellen nicht vergessen!). Dann mit einer runden weichen Drahtbürste vorsichtig das Rohr durch schrubben.

Wenn das alles nicht geholfen hat, euch die Tipps zu umständlich sind, oder ihr mehr über natürliche Haushaltsreiniger wissen wollt, dann schaut doch mal in die Produktempfehlungen unten, vielleicht ist da etwas passendes für euch dabei.

Was sind eure Tipps für freie Rohre? Hinterlasst gerne einen Kommentar. Wenn dieser Beitrag für euch hilfreich war teilt den Link gerne weiter, denn dann kann er vielleicht noch anderen nützen.

Viel Erfolg!

PS: Es gibt auch spezielle Metallsiebe für den Abfluss. Die halten schonmal eine Menge Dreck zurück der sonst im Abfluss gelandet wäre und sie sind sehr günstig.

Und weil's so schön einfach ist nimmt dieser Beitrag an der Linkparty Einfach, nachhaltig, besser leben teil. 

Produktempfehlungen:

Blitzschnelles Frühstück: Smoothie mit eingekochtem Obst

 

Guten Morgen ihr Lieben,

kennt ihr das auch? Es ist fünf Minuten bevor ihr los müsst und ihr habt noch nicht gefrühstückt? Und noch dazu ist auch nichts im Haus was man "mal eben" mitnehmen könnte?!? Nichtmal frisches Obst?
Mir ging es gestern Morgen so. Ich musste dringend los, wusste, dass ich mehrere Stunden aus dem Haus sein würde, auf dem Weg an keinem Bäcker oder ähnlichem vorbei käme und nix zu essen da.
Eigentlich gehe ich nur extrem ungern ohne Frühstück aus dem Haus, aber es gibt Tage, da verzettel ich mich morgens einfach und dann ist zu wenig Zeit für Frühstück. Meine Lieblingslösung, wenn ich am Abend vorher schon weiß, dass es morgens eng werden könnte sind Over Night Oats. Hier zwei Rezeptideen, einmal die Wintervariante und einmal die eher sommerliche.
An den Tagen an denen ich weniger gut vorbereitet bin gibt es bei mir Smoothies. Die sind super lecker, sättigen gut, sind gesund, schnell gemacht und man kann sie sehr gut mitnehmen. Getränk ist quasi auch mit dabei! ;-)
Mein Grundrezept: 3-4 Stücke Obst nach Wahl, je nachdem was so da ist, z.B. 1 Apfel, 1 Banane, eine Hand voll Beeren, 3-4 Esslöffel Naturjoghurt und 250 ml Wasser.
Nun hatte ich gestern Morgen aber absolut gar kein frisches Obst im Haus...alles weggefuttert. Aber ein Glück habe ich ja eine kleine Vorratskammer. Und so konnte ich auch ohne frisches Obst einen lecker sommerlichen Smoothie mixen. Vielleicht ist der ja auch was für euch.
Drin waren:

3 halbe Birnen (eingekochte)
4 EL Fruchtmus
250 ml Buttermilch
250 ml Wasser

Alles in den Mixer und das Smoothieprogramm durchlaufen lassen. Dafür braucht ihr auch keinen super mega Hightech Mixer. Ein "normaler" guter Mixer reicht aus. Unten in den Produktempfehlungen findet ihr meinen, der macht super cremige Smoothies. Während der Mixer die Arbeit macht kann schonmal alles wieder aufgeräumt werden, Jacke an, Schuhe an und wenn der Mixer fertig ist alles in ein Glas oder eine Flasche umfüllen und schon kann es los gehen.
Mich hält der Smoothie so wie er oben steht einige Stunden satt. Wer mehr Kohlenhydrate braucht kann noch 2-4 Esslöffel Haferflocken mit dazu geben, dann aber möglichst bald trinken, sonst wird er bitter.

Was gibt es bei euch zum Frühstück wenn es mal schnell gehen muss? Hinterlasst gerne einen Kommentar, ich bin für neue Ideen sehr dankbar.

Produktempfehlungen:

Sonntag, 15. März 2015

10 einfache Tipps um beim Einkaufen Geld zu sparen




Hallo ihr Lieben,

im letzten Beitrag von "Die 10" hatte ich euch ja gefragt, was ihr euch als nächsten Beitrag bei "Die 10" wünscht. Die Mehrheit war für "Tipps um sparsamer einzukaufen". Und hier sind sie nun. Zehn einfache Tipps um sparsamer einzukaufen.

1. Einkaufzettel schreiben!
Setz dich vor dem Einkaufen in Ruhe hin und schreibe dir einen Einkaufszettel. Gekauft wird dann nur das, was auch auf dem Zettel steht! So geht das Einkaufen deutlich schneller und du sparst eine Menge Geld.

2. Essensplan machen:
Überlege am besten schon am Sonntag Abend, evtl. mit einer Familie zusammen, was du die Woche über so essen / kochen willst.
Gerichte für die du frische Zutaten brauchst solltest du an den Wochenanfang legen.
Jetzt schreibst du alles auf, was du die Woche über benötigst.
Alles was sich lange genug hält wandert auf den Einkaufszettel, nur das, was unbedingt frisch sein muss, kann später nochmal eingekauft werden.
So gehst du seltener einkaufen und bist weniger häufig in der Versuchung mehr zu kaufen als du eigentlich brauchst.

3. Niemals hungrig einkaufen gehen!!!
Wer mit Hunger einkaufen geht kauft meistens deutlich mehr als benötigt wird. Der Appetit regt scheinbar auch die Kauflust an. Besonders "Junk-Food" findet sich dann häufiger im Einkaufswagen.

4. Immer den Kilo- oder Literpreis vergleichen!
Oft gibt es unterschiedliche Packungsgrößen, oder das selbe Produkt von vielen unterschiedlichen Herstellern. Inzwischen müssen die Läden aber immer den Vergleichspreis, hochgerechnet auf 100 g, 1 kg, 100 ml oder 1 Liter angeben. So musst du nicht mehr groß rumrechnen und kannst auf einen Blick erkennen, welches Produkt auf die entsprechende Menge am günstigsten ist.

5. Auf Reduzierungen achten:
In den meisten Supermärkten gibt es "MHD-Boxen", in denen sich reduzierte Waren befinden, weil sie nicht mehr so lange haltbar sind. Viele Produkte kann man aber auch noch gut nach Ablauf des MINDESThaltbarkeitsdatums verzehren. So könnt ihr wieder eine Menge Geld sparen, besonders wenn es dort Waren gibt, die ihr sowieso gekauft hättet und die schnell verzehrt werden. Bei frischem Fisch und Fleisch solltet ihr jedoch vorsichtig sein.
Bei "Non-Food" gibt es häufig große Rabatte auf Ausstellungsstücke oder Auslaufmodelle. Einfach mal nachfragen, teilweise kann man den Preis sogar verhandeln.

6. Qualität kaufen und Angebote vergleichen:
Wie heißt es so schön? Wer billig kauft kauft zwei mal?!? Ich glaube bei einigen Dingen sogar deutlich häufiger als "nur" zwei mal. Besonders bei Elektroartikeln und Kleidung, sowie Haushaltsgegenstände solltet ihr unbedingt auf gute Qualität achten. Denn wenn das Produkt länger hält könnt ihr euch einen Neukauf sparen. Und wenn es dann doch mal etwas Neues sein soll lässt sich Markenware auch deutlich besser weiter verkaufen als No-name-Produkte.
Es lohnt sich also definitiv zu vergleichen. Wer einen Kauf schon im Vorraus plant kann z.B. bei Amazon die Rezensionen lesen und so eventuelle Schwachstellen schon im Vorraus heraus finden. Einfach suchen und "nach Kundenbewertung" sortieren. Ein Produkt mit vielen guten Bewertungen verspricht deutlich mehr Freude als ein billiges Teil was vielleicht nach kurzem Gebrauch schon kaputt ist.
Darüber hinaus gibt es im Internet eine Menge Seiten auf denen ihr Preise vergleichen könnt. Auch so lässt sich schnell und einfach der ein oder andere Euro sparen.

 

7. Bei Lebensmitteln Saisonware kaufen, bei Non-Food-Artikeln genau andersrum:
Beim Lebensmitteleinkauf solltet ihr darauf achten, dass die Lebensmittel auch gerade Saison haben. Also z.B. im Winter keine Erdbeeren kaufen, sondern auf den Sommer warten. Im Herbst und Winter ist Hochsaison für verschiedene Kohlsorten. So muss euer Essen nicht quer um die Welt reisen. Das spart Ressourcen und ist somit gut für die Umwelt. Die eingesparten Transportkosten machen sich im Preis bemerkbar. Und auch der Vitamingehalt ist bei frischem Obst und Gemüse das in der eigenen Region angebaut wurde deutlich höher. Meistens bemerkt man sogar einen geschmacklichen Unterschied. Besonders Erdbeeren und Tomaten schmecken sehr wässrig im Winter, im Sommer hingegen sehr aromatisch.
Bei Non-Food-Artikeln lohnt es sich zum Saisonwechsel, bei Kollektionswechseln und im Schlussverkauf zu kaufen. Z.B. Winterreifen oder Skikleidung im Sommer, Bademoden und Gartenzubehör im Winter.

8. Brauche ich das wirklich (neu)?
Bei allem was ihr kauft solltet ihr euch fragen, ob ihr das Teil wirklich braucht. Und wenn ihr es wirklich braucht überlegt doch noch einmal, ob es wirklich neu sein muss.
Vieles bekommt man heutzutage auch gut erhalten in Second Hand Läden, Ebay und co, oder man kann sich Geräte, wie z.B. Küchenmaschine oder Rasenmäher mit der Nachbarin teilen. Das spart bares Geld und langfristig gesehen wird auch eine Menge Müll vermieden.

9. Bei kleinen Einkäufen auf den Einkaufswagen verzichten
Wenn ihr euch an Punkt zwei haltet müsst ihr nur einmal in der Woche groß einkaufen gehen. Den Rest der Woche müsst ihr höchstens nochmal los um frische Ware zu kaufen. Das dürften in den meisten Fällen nur Dinge sein, die sich auch locker in der Hand tragen lassen. Dann braucht ihr keinen Einkaufswagen. Nehmt die Dinge, die auf eurem Einkaufszettel stehen in die Hand. So habt ihr die Hände voll und gar keine Lust mehr groß zu shoppen, zumal ihr zusätzlichen "Krams" gar nicht mehr tragen könnt.

10. Selber Machen!
Viele Dinge des täglichen Bedarfs kann man preisgünstig selber machen. Z.B. Kosmetik (Hier ein paar Ideen für selbstgemachte Naturkosmetik) und Reinigungsmittel (z.B. Orangenreiniger).
Auch wer frisch kocht kann eine Menge Geld sparen, denn Fertigprodukte sind oft nicht nur ungesund, sondern auch teuer. Wer unter der Woche zu wenig Zeit zum Kochen hat sollte lieber auf die "Brotzeit" ausweichen, oder am Wochenende vorkochen und einkochen oder einfrieren. So hat man immer gesundes preisgünstiges Essen im Haus.


Ich hoffe es sind ein paar gute Ideen für euch dabei.
Wer sich weiter zu dem Thema informieren möchte sollte mal einen Blick in die Produktempfehlungen werfen (unten!).
Was soll der nächste Beitrag bei "Die 10" sein? Macht gerne Vorschläge in den Kommentaren, ich versuche sie dann umzusetzen.

Produktempfehlungen:

Freitag, 13. März 2015

Ciabatta schnell und einfach selbst gebacken




Hallo ihr Lieben,

heute kommt die perfekte Ergänzung zur mediterranen Tomatencreme.
Selbst gebackene, frische Ciabatta. Die ist ganz schnell und einfach gemacht, braucht keine Spezialzutaten und klappt auch bei Leuten die nicht gerade Backprofis sind.

Zutaten für ein Brot:

500 g Weizenmehl (Typ 405)
250 ml lauwarmes Wasser
50 ml Olivenöl
1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz

Zubereitung:

- Alle Zutaten zusammen geben, dabei etwas Wasser zurück behalten, um die "perfekte" Teigkonsistenz zu erreichen
- Alles gut verkneten, am besten mit einer guten Küchenmaschine (mein Favorit: Kitchen Aid). Der Teig sollte so fest sein, dass er nicht mehr klebt, aber so feucht, dass er nicht krümelig ist, oder sich trocken anfühlt. Je nach Bedarf noch etwas mehr Wasser oder Mehl dazu geben
- Den Teig mit einem feuchten Handtuch abdecken und an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen
- Anschließend den Teig auf einer sauberen Arbeitsplatte in Form bringen und anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, oder noch besser einen Backstein, legen. Der Teigschluss (der Teil, wo beide Teigseiten "zusammen kommen") sollte dabei unten liegen.
- Wenn das Brot unten nicht einreißen soll solltet ihr es oben drauf ein wenig einschneiden, damit die Luft beim Backen entweichen kann
- Für eine schönere Kruste das Brot jetzt einmal komplett mit Wasser anfeuchten
- Jetzt in den kalten(!) Ofen geben. Und ihn auf Höchststufe stellen
- Das Brot für 20 Minuten backen lassen
- Nach dieser Zeit das Brot erneut anfeuchten und ein bisschen Wasser (ca. 100 ml) unten in den Ofen geben. Diesen Vorgang nennt man "Schwaden". Durch den Wasserdampf wird die Brotkruste schöner
- Weitere 10 Minuten backen lassen
- Jetzt das Brot aus dem Ofen nehmen und den "Klopftest" machen. dafür nehmt ihr das Brot in die Hand (Vorsicht heiß! Topflappen oder Handtuch benutzen!) und klopft vorsichtig unten drunter. Wenn es sich hohl anhört ist das Brot fertig. Falls nicht nochmal ein bisschen wieter backen lassen
- Unter einem Handtuch abkühlen lassen und erst danach anschneiden, vorher ist es noch zu "zerbrechlich". Ganz Ungeduldige wie ich können es aber auch lauwarm schon vorsichtig anschneiden, denn so schmeckt es eigentlich am besten! ;-)

Guten Appetit!









Hier auch noch eine Video-Anleitung:

Produktempfehlungen:


Donnerstag, 12. März 2015

Videoanleitung zur Mediterranen Tomatencreme ist online!!!

Guten Morgen,

bis nachts um zwei Uhr hat's gedauert aber jetzt ist endlich das Videotutorial zur mediterranen Tomatencreme online.
Ich muss mich ja echt noch reinarbeiten, beim nächsten geht's sicherlich schon schneller und sieht hoffentlich auch etwas besser aus! :-D Auf jeden Fall werde ich beim nächsten Mal bei mehr Licht filmen! :-D
Schaut mal rein. Tipps was ich noch verbessern kann dürft ihr natürlich gerne in den Kommentaren geben!
Viel Spaß damit! Und euch heute einen wunderschönen Tag!!!

Mittwoch, 11. März 2015

Mediterrane Tomatencreme, leckerer veganer Brotaufstrich oder Dipp




Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich zur Feier der über 500 Likes auf meiner Facebookseite mein absolutes Lieblingsrezept mit euch teilen.
Meine selbst kreierte, vegane, mediterrane Tomatencreme. Die passt super gut auf frische selbstgebackene Ciabatta, oder als Dipp zu Gemüsesticks.

Zutaten:

10 Tomatenhäften in Öl (=ca. ein halbes Glas)
2 EL Öl von den Tomaten
1 EL Tomatenmark
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 TL Kräuter der Provence (alternativ frische Kräuter wie Basilikum (!), Thymian, Rosmarin, Oregano, etc. )
1 TL Zucker
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

- Die Zwiebel würfeln und im Öl von den eingelegten Tomaten glasig dünsten
- Während dessen den Knoblauch fein würfeln und kurz mitbraten
- Das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls kurz mit andünsten
- Kräuter, Zucker, Salz und Pfeffer dazu geben und gut verrühren. Alles zusammen kurz weiter braten
- Die Zwiebel-Knofi-Kräuter-Tomatenmark-Gewürze-Mischung in einen Mixer geben, die abgetropften Tomaten mit dazu geben und alles zusammen pürieren (geht in der Moulinette (s. Produktempfehlungen) super!). Ganz nach Geschmack könnt ihr es entweder ein wenig stückig lassen, oder ganz fein pürieren
- In ein Schälchen oder ein verschließbares Glas geben, fertig!

Hält sich im Kühlschrank etwa fünf Tage, wenn es bis dahin nicht schon längst alle ist! ;-)

Guten Appetit!!!

Wenn euch das Rezept gefällt könnt ihr den Link gerne teilen!
Was ist euer Lieblingsbrotaufstrich? Lasst gerne Kommentare da, ich freue mich von euch zu lesen!

PS: Zum Video geht's HIER, das Rezept für die Ciabatta folgt! ;-)

Produktempfehlungen:


Montag, 9. März 2015

Vegane Frühlingsspaghetti mit Wildkräutern



Hallo ihr Lieben,

hier wie gestern versprochen das Rezept für mein leckeres Spaghettigericht von gestern.
Das erste Gericht in diesen Jahr dessen Zutaten überwiegend frisch aus meinem Garten kamen.
Passend zum Wetter frühlingshaft frisch und extrem lecker!

Viele gehen davon aus, dass Vogelmiere ein lästiges Unkraut ist, aber ganz im Gegenteil. Sie gehört mit zu den Heilkräutern und kann fast das ganze Jahr über geerntet werden. Somit ist sie auch eines der ersten Gemüse die sich in frischem Salat und anderen Gerichten aus dem Garten finden lassen.
Sie enthält viele Vitamine, Mineralien und Saponine und kann so z.B. Frühjahrsmüdigkeit entgegen wirken. Sie wirkt harntreibend und stoffwechselanregend und ist somit auch hervorragend geeignet für Frühjahrskuren, oder gegen Krankheiten wie Rheuma und Gicht*.
Also ebenso wie der Giersch weit mehr als nur ein lästiges Unkraut.
(*Quelle: Heilkräuter.de)

Zutaten für 2-3 Portionen:

200 g Spaghetti
4 Blätter Stielmangold (in schmale Streifen geschnitten)
1 Hand voll Vogelmiere (klein geschnitten)
2 EL getrocknete Tomaten in Öl (in feine Streifen oder Würfel geschnitten)
3 EL Tomatenöl
1 Zwiebel (in Würfel geschnitten)
1 Zehe Knoblauch (fein gehackt)
2 EL Kürbiskerne
1 Schuss Balsamicoessig
Salz, Pfeffer, gemahlener Ingwer
1 kleine Kelle Kochwasser von den Nudeln

Zubereitung:

- Die Spaghetti in ausreichend Salzwasser al dente kochen, währenddessen das Gemüse schneiden
- In dem Öl von den Tomaten die Zwiebel glasig dünsten
- Den kleingeschnittenen Knoblauch und den Mangold dazu geben und kurz mit dünsten
- Vogelmiere, Kürbiskerne und getrocknete Tomaten dazu geben, nochmals kurz mit andünsten
- Mit einem Schuss Balsamico ablöschen
- Mit Salz, Pfeffer und Ingwer abschmecken
- Eine Kelle Kochwasser von den Nudeln dazu geben
- Die Soße unter die abgegossenen Nudeln heben und kurz ziehen lassen

Fertig! Guten Appetit! :-)

Und weil's so schön einfach ist nimmt dieser Beitrag an der Linkparty Einfach, nachhaltig, besser leben teil. 

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